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Wehen Wiesbaden verliert Stammspieler an Zweitliga-Klub - Haching mit Zugang

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Robin Heußer verlässt den SV Wehen Wiesbaden.
Robin Heußer verlässt den SV Wehen Wiesbaden. Foto: firo
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Die Drittligisten basteln weiter an ihren Kadern für die Saison 2024/2025. Der SV Wehen Wiesbaden hat einen Stammspieler verloren, die Spielvereinigung Unterhaching einen Zugang präsentiert.

Rund 3.000 Spielminuten in der abgelaufenen Saison 2023/2024: Robin Heußer, der Dauerbrenner der vergangenen Saison, verstärkt den Karlsruher SC und wechselt ablösefrei von Zweitliga-Absteiger SV Wehen Wiesbaden in die 2. Bundesliga zum KSC.

Der 26-jährige zentrale Mittelfeldspieler, der ebenso den offensiven sowie den defensiven Part in der Zentrale spielen kann, war in der abgelaufenen Saison einer der absoluten Leistungsträger der Wiesbadener. Er war sogar der Zweitliga-Feldspieler, der insgesamt mit Abstand am längsten auf dem Platz stand. Der gebürtige Aschaffenburger absolvierte alle 37 Pflichtspiele des SVWW von Beginn an, erzielte dabei zwei Treffer und legte neun weitere auf.

"Der Karlsruher SC ist ein ganz besonderer Klub. Ich habe in der Vergangenheit den KSC immer mal wieder verfolgt und bin froh, ab jetzt Teil dieser positiven Entwicklung zu sein. Ich will meine Leistung auf dem Platz zeigen und die Fans in diesem tollen, engen Stadion begeistern", freut sich Heußer auf die neue Herausforderung.

Sebastian Freis, Sportchef des KSC, erklärt: "In Wiesbaden war Robin durch seine spielerischen Fähigkeiten und seinen hohen läuferischen Aufwand in der abgelaufenen Saison ein unumstrittener Stammspieler und Leistungsträger in der 2. Liga. Er kann im zentralen Mittelfeld vielseitig eingesetzt werden, insbesondere durch seine Handlungsschnelligkeit und seine gefährlichen Standards wird er für unser Offensivspiel sehr wertvoll sein. Zusätzlich ist er ein absoluter Teamplayer, der auf und neben dem Platz Verantwortung übernimmt und sich die letzten Jahre von der Regionalliga bis in die 2. Liga an jedes höhere Level direkt adaptiert hat. Wir freuen uns sehr, dass Robin mit all diesen Qualitäten unseren Kader zur neuen Saison verstärken wird."

Spielvereinigung Unterhaching: Zweiter Zugang fix

Nachdem die Spielvereinigung Unterhaching mit Ben Schlicke (Greuther Fürth) bereits im Mai den ersten Sommer-Neuzugang verpflichten konnte, wurde man nun erneut auf dem Transfermarkt aktiv und sicherte sich die Dienste von Thomas Winklbauer. Der Offensiv-Allrounder wechselt ablösefrei in die Vorstadt und unterschreibt einen Zweijahresvertrag.

Der 25-jährige Stürmer wurde im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Nürnberg und später beim SV Wacker Burghausen ausgebildet, wo er 2017 den Sprung in die erste Mannschaft schaffte. Nach einer zwischenzeitlichen Station beim TSV Buchbach (2020 bis 2022) kehrte der Angreifer anschließend wieder nach Burghausen zurück. In 118 Regionalliga-Spielen erzielte er 44 Scorer-Punkte, sowie acht Treffer in zwölf Pokalspielen. Nun sicherte sich die Spielvereinigung die Dienste des Goalgetters.

Hachings Sportdirektor Markus Schwabl sagt: "Thomas hat mit seinen zehn Treffern in der vergangenen Saison bereits bewiesen, dass er weiß, wo das Tor steht. Er ist in der Offensive variabel einsetzbar und das war uns sehr wichtig. Ob auf dem Flügel oder im Sturmzentrum, er bringt Erfahrung auf mehreren Positionen mit. Außerdem ist uns als Verein die charakterliche Komponente enorm wichtig. Thomas ist ein bodenständiger, demütiger Typ, der darauf brennt, den nächsten Schritt in der 3. Liga zu gehen und kommt zudem noch aus der Region. Aus diesen Gesichtspunkten ist er ein absoluter Gewinn für die Spielvereinigung."

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